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Gesundes Wachstum fürs deutsche Ärzteblatt

schaffrath medien entwickelt, gestaltet, produziert und monetarisiert Medien — digital und analog, als Digitalagentur mit Schwerpunkt TYPO3, als Mobile-Enterprise-App-Dienstleister und Spezialist für Corporate Publishing. Herausragende Printprodukte sowie digitale Medien von Web bis App entstehen in Geldern. Wie für das Deutsche Ärzteblatt.

Das Deutsche Ärzteblatt: Gemeinsam erfolgreich — seit mehr als zwei Jahrzehnten

Das Deutsche Ärzteblatt ist die auflagenstärkste deutsche Medizinzeitschrift — produziert von Schaffrath in Geldern. Als offizielles Organ der Ärzteschaft wird es an alle Ärztinnen und Ärzte in Deutschland verschickt. Ergänzt wird das Printmagazin durch das Online-Portal www.aerzteblatt.de — wobei „ergänzt“ ein viel zu schwaches Wort ist: Die von den Schaffrath DigitalMedien entwickelte und betreute Website ist das zentrale Nachrichtenportal für deutsche Ärzte und gesundheitspolitisch Interessierte. Mit zahlreichen interaktiven Angeboten aus den Bereichen Gesundheitspolitik und Medizin steht es gleichberechtigt neben dem Printmagazin auf eigenen Beinen.

„Für den Deutschen Ärzteverlag, der das Deutsche Ärzteblatt herausgibt, arbeiten wir seit 22 Jahren“, erläutert Alexander Hornen. Er ist der Geschäftsführer der 1995 gegründeten Schaffrath DigitalMedien. „Die Website war auch das erste größere Projekt, mit dem wir seinerzeit gestartet sind“, erklärt er. Sehr viel hat sich getan in den mehr als zwei Jahrzehnten, die der Verlag in Köln und die Medienexperten aus Geldern zusammenarbeiten. Aus einer schlichten Website (plus dem Deutschen Ärzteblattauf CD-ROM) entwickelte sich im engen Austausch ein immer komplexeres Portal, das die unterschiedlichsten Anforderungen erfüllt: Neben tagesaktuellen News aus Politik und Medizin, Diskussionsforen und Blogs bietet es zum Beispiel die Möglichkeit der zertifizierten Online-Fortbildung CME, wie sie für Vertrags- und im Krankenhaus tätige Fachärzte vorgeschrieben ist. Wichtige Bestandteile des Online-Angebotes sind außerdem der aktuelle Stellenmarkt mit zielgenauen Suchfunktionen und Bewerbungsmöglichkeiten, diverse Newsletter-Angebote sowie das Online-Archiv aller redaktionellen Beiträge seit 1973.

Schaffrath Digital ist nicht einfach nur ein Dienstleister, der Aufträge umsetzt, sondern ein Partner, der kreative Vorschläge einbringt, stets den Nutzer im Blick hat und zudem sehr hohe Qualitätsmaßstäbe ansetzt.

Michael Schmedt

Stellvertretender Chefredakteur Deutsches Ärzteblatt

Einfacher Workflow zwischen Redaktionssystem und CMS

„Wichtig ist den Kunden und uns, den Workflow für Verlag und Redaktion möglichst effizient zu gestalten“, stellt Alexander Hornen klar. Konkret bedeutet das, dass alle relevanten Prozessschritte automatisiert werden. Eine Schnittstelle zwischen Redaktionssystem und dem Content-Management-System TYPO3 überträgt die Magazininhalte auf Knopfdruck — die Copy-and-paste-Methode ist bei der Ärzteblatt-Redaktion längst passé. Heute wird crossmedial gearbeitet. Und die User haben dank responsivem Design immer das perfekte Leseerlebnis — egal auf welchem Endgerät. Für die unterschiedlichen Nutzungsszenarien (ob am PC, in der Bahn oder auf der Couch) wurden darüber hinaus bedarfsgerechte mobile Apps entwickelt.

Kein Wunder also, dass www.aerzteblatt.de immer neue Klickrekorde erzielt und die Besucherzahlen sich in den Jahren verdoppelt haben: Im Mai 2019 stand das Portal ganz hoch oben im Ranking der deutschen Online-Fachmedienangebote — auf Platz 3.

schaffrath medien – Prozessdienstleister mit System

Fragt man Maja Müller, wie sich die schaffrath medien in den letzten Jahren entwickelt hätten, ist schnell die Rede vom veränderten Fokus: „Wir haben unsere Kunden zwar immer schon beraten, ihnen Software als Dienstleistung angeboten, ihre Prozesse analysiert und ihnen bei der Optimierung geholfen“, erklärt die bei den Schaffrath DigitalMedien tätige Beraterin. „Aber erst in den letzten Jahren haben wir diese Kompetenzen wieder verstärkt in den Fokus gerückt.“

Die Kunden, von denen Müller spricht, sind überwiegend größere Verlage und Unternehmen mit regelmäßigen Fach- und Kundenpublikationen — Print und online. Deren Produktion ist mit einer Kette von Prozessen verbunden, die in den letzten Jahren aufgrund der Digitalisierung und der veränderten Mediennutzung komplexer geworden ist. Hier helfen die schaffrath medien mit Analyse und Beratung sowie der anschließenden Implementierung passender Software und deren Betreuung. Maja Müller erläutert die Dienstleistung am Beispiel des Redaktionssystems: Früher arbeiteten Redaktionen nach dem Copy-and-paste-Prinzip — ein Artikel wurde für die Print-Verwertung in einem System erfasst und anschließend für die Online-Verwertung in ein zweites System kopiert. „Heute soll derselbe Artikel nur einmal erfasst werden — medienneutral“, erklärt Müller, „erst danach geht er in Richtung Web oder Print.“ Das erleichtert dem Redakteur die Arbeit und spart dem Verlag Zeit und Geld — erfordert von ihm aber auch die Bereitschaft, seinen Workflow zu ändern und technisch up to date zu bringen. „Das ist manchmal ein steiniger Weg“, sagt Maja Müller, „aber aus unserer Sicht ist es der einzig richtige.“

„Kunden schenken uns in dieser Hinsicht eine Menge Vertrauen“, ergänzt Dirk Alten, Geschäftsführer der schaffrath medien. „Schließlich muss alles einmal komplett umgekrempelt werden.“ So können von der Prozessanalyse bis zur Implementierung eines neuen Redaktionssystems schon einmal anderthalb Jahre vergehen — wie beim jüngsten Projekt für eine große Mediengruppe aus der Pharmazie-Branche. „Der Verlag hat sich für WoodWing entschieden“, freut sich Dirk Alten.

Schaffraths neuer Fokus auf Prozessdienstleistungen zeigt sich auch in der Erweiterung des Leistungsangebots in Richtung Fulfillment: Seit einem Jahr bietet das Unternehmen einen Komplettservice für Logistik und Versandabwicklung nicht nur von Printprodukten, sondern aller nicht verderblichen Waren an — kompetente Beratung inklusive.

Fotos: www.aerzteblatt.de (oben), schaffrath medien (unten)