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Print-Mailing – Die richtigen Tipps für eine erfolgreiche Kampagne

Für viele Marken gehören auch heute noch gedruckte Mailings zum Media-Mix. Worauf sollte geachtet werden? Wie lassen sich Kampagnen gut durch Produktproben unterstützen? Und warum macht ein Adress-Check durchaus Sinn?

Digitale ausgerichtete Unternehmen setzen auf Integration von klassischer Werbung

Obwohl Print schon oft totgesagt wurde sind haptische Mailings für viele Unternehmen ein guter Weg, um Neu- und Bestandskunden zu erreichen. Sogar viele E-Commerce-Unternehmen setzen auf das gedruckte Werbemittel, denn durch Print-Mailings lässt sich die Offline- mit der Online-Welt verknüpfen. Programmatic-Print-Mailings sind nur ein Beispiel für die Integration von klassischer Werbung in die digitale Anstoßkette. 

Allerdings sollte hier ein besonderes Augenmerk auf das Zusammenspiel einer guten Idee und der optimalen Umsetzung gelegt werden. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die eigenen Produkte und Dienstleistungen kreativ per Dialogmarketing-Maßnahme zu featuren. Damit die eigene Marketing-Aktion auch beim Kunden ankommt, sollte vor der Aussendung einen Adress-Check vorgenommen werden.

Sind Print-Mailings zukunftsfähig?

Print-Mailings sind ideal, um Kunden mal wieder zu aktivieren und ihnen ein persönliches Mailing zukommen zu lassen. Denn mit einer Conversion-Rates von zehn Prozent und mehr sind sie immer noch ein effektives Mittel zur Erreichung von Kunden. Dabei gibt es heutzutage sogar schon hilfreiche Onlinetools zur Erstellung solche Print-Mailings. Demnach sind sie nicht nur effektiv, sondern auch Zeit und Kosten sparend. 

4 Tipps für ein erfolgreiches Print-Mailing

1. Ziele definieren: Wie bei jeder Kampagne, ist auch bei einer Print-Mailing-Kampagnen eine gute Vorbereitung entscheidend. Vorab sollten folgende Fragen geklärt werden: Wie sehen die konkreten Marketing-Ziele aus? Welche Zielgruppe(n) soll(en) erreicht werden? Welche Kundenreaktion soll stattfinden? 

2. Kampagne planen: Folgende Parameter sollten vorab bestimmt werden: Zeitraum und Budget, Anzahl der Kunden, die angeschrieben werden sollen, einfache oder mehrstufige Ansprache, wie soll der Call-to-Action aussehen, welches Angebot sollen die Empfänger erhalten? Außerdem sollte man sich überlegen, wie eine Erfolgsmessung am Ende der Kampagne aussehen soll und welche Kennziffern entscheidene Ergebnisse liefern können. 

3. Kampagne gestalten: Welches Format soll genutzt werden? Es gibt neben der der klassischen Postkarte und dem Brief noch viele weitere Möglichkeiten, ein Print-Mailing zu verschicken. Dabei darf man nie, die technische und gestalterische Qualität außer Acht lassen. Denn hier gilt: Qualität vor Quantität. Statt an der Exklusivität – und somit Einprägsamkeit – des Mailing-Designs zu sparen, sollte lieber am Adressatenkreis gespart werden. Denn die Empfänger assoziieren die Qualität des Mailings mit der Qualität der beworbenen Produkte bzw. Dienstleistungen. 

4. Versenden und Messen: Wenn man das Print-Mailing versendet hat, sollte man den den Erfolg anhand von Kundenverhalten analysieren. An diesem Punkt zahlt es sich aus, wenn eine genaue Planung erfolgt ist.