Maja Müller ist seit über 25 Jahren Teil des Schaffrath Teams und arbeitet aktuell in der Abteilung Organisationsentwicklung. Ihre Entwicklung bei Schaffrath zeichnet sich durch Flexibilität und eine beeindruckende Anpassungsfähigkeit an neue Situationen aus. Im folgenden Interview erfahren Sie, wie Maja über die Jahre gelernt hat, flexibel zu agieren, und welchen Rat sie Menschen gibt, die Schwierigkeiten haben, sich flexibel auf neue Situationen einzustellen.
3 Facts zu Maja Müller
- Maja ist gelernte Kauffrau im Einzelhandel, Schriftsetzerin und hat nebenberuflich am Wochenende ihren Medienfachwirt in Köln gemacht
- Maja's liebstes Hobby ist neue Hobbys auszuprobieren
- Maja geht seit 10 Jahren zweimal die Woche joggen
Maja, wie lange bist du schon bei Schaffrath?
1997 habe ich bei Schaffrath meine Ausbildung zur Schriftsetzerin begonnen und 2000 erfolgreich abgeschlossen. Ab diesem Zeitpunkt habe ich einige Abteilungen in der Druckerei und auch in der Digitalagentur durchlaufen, von dessen Erfahrungen ich bis heute profitiere. Von DTP und IT, über Vertrieb bis hin zur Abteilung Organisationsentwicklung, in der ich bis heute tätig bin, war alles dabei.
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Mein Arbeitsalltag verändert sich aufgrund der Aufgaben in der Organisationsentwicklung von Schaffrath ständig und gestaltet sich unheimlich flexibel. Zu meinen Aufgaben gehören z. B. die Organisation und Umsetzung unserer Workshop-Reihen, Planung von internen Veranstaltungen, ich moderiere für und in den Abteilungen und unterstütze bei der Mitarbeiterentwicklung. Aktuell bin ich fester Bestandteil im Projektteam »Einführung eines neuen CRM-Systems«. Besonders schön finde ich, dass jeder Tag anders ist, manchmal fällt was weg oder es kommen neue Aufgaben hinzu.
Welche Erfahrungen hast du im beruflichen Kontext mit Flexibilität gemacht?
Anfangs war Flexibilität für mich vor allem einseitig, da dies im Arbeitsalltag gefordert wurde. Doch durch meine Kinder und die Coronazeit habe ich erkannt, dass Flexibilität viel mehr noch persönliche Vorteile mit sich bringt und sogar Spaß machen kann. Ich habe gelernt, Flexibilität auch aktiv einzufordern. Entscheidend dafür sind klare Ziele, denn sie ermöglichenes mir, flexibel zu bleiben, ohne den Fokus zu verlieren – egal ob die Ziele vorgegeben oder von mir selbst gesetzt werden. Anfangs fiel es mir schwer, mich in neuen Situationen, von denen es einige gab, zurechtzufinden. Doch mit der Zeit und vielen positiven Erfahrungen hatte ich keine Angst mehr vor Veränderungen. Flexibilität habe ich mir daher im Prinzip selbst beigebracht.
Welche Ratschläge würdest du jemandem geben, der Schwierigkeiten hat, sich flexibel auf neue Situationen einzustellen?
Am liebsten würde ich diese Personen an die Hand nehmen und ihnen zeigen, wie schön es ist. Natürlich gibt es Menschen, die vielleicht aufgrund von schlechten Erfahrungen lieber bei gewohnten Abläufen und Routinen bleiben wollen. Hier würde ich zu Mut und Vertrauen in sich selbst raten.
Eins steht nämlich fest: Ein Handbuch für Flexibilität gibt es nicht.
Majas Job in Zahlen
- Maja hat in 5 Jahren 3 Abteilungen und 6 Räume gewechselt
- Maja ist über 16 Stunden die Woche mit der Einführung des neuen Systems beschäftigt
- Maja hat 10 Meeting-Regeln eingeführt, und ist damit unsere Meetingpolizei